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Eberhard Sinner: Mehr Schwung für den Nahverkehr

Der Verkehrsverbund Mainfranken braucht eine gründliche Durchlüftung. Allein die Startseite des Internetangebotes http://bit.ly/17MqTcR verglichen mit der Startseite des Rhein-Main-Verkehrsverbundes zeigt den himmelweiten Unterschied an Kundenorientierung beider Verkehrsverbünde http://bit.ly/17Mr1Jd

Dazu  passt, dass die elektronische Anzeige am Bahnhof Lohr seit Monaten tot ist. Auf wiederholte Beschwerden wurde versichert, dass mit dem Start des Verbundes die Anzeige wieder funktionieren wird. Nach 3 Wochen ( 22. August 2013 ) Verbund zeigt sich immer noch das gleiche Bild: keine Auskunft über den Nahverkehr. Wenigstens die Automaten funktionieren.

Nach 4 Jahren Verhandlungen über den Verbund ist das ein eher mageres Ergebnis. Dieser Verbund war längstens überfällig im Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Im Mittelpunkt der Verhandlungen standen aber wohl mehr die Interessen der Verkehrsträger und der Versuch der Besitzstandswahrung. Öffentlichen Nahverkehr muss man als dynamischen Prozess begreifen, der auf die Kunden zugeht und nicht die Kunden abschreckt. Das Dilemma mit der BahnCard war absehbar. Was im Rhein-Main-Verkehrsverbund geht, sollte auch im Verkehrsverbund Mainfranken gehen. Drei Landräte und ein Oberbürgermeister mit ihren gut sortierten Mitarbeiterstäben müssten in der Lage sein in 4 Jahren Besseres zu Stande zu bringen und auch die Folgen besser abschätzen zu können. Wenn Mainfranken Wirtschaftsraum, Lebensraum und Kulturraum ist, so rühmt sich die Region Mainfranken, dann muss Mainfranken auch Nahverkehrsraum sein. Davon sind wir noch weit entfernt. Von Online-Tickets, Handy-Tickets und Tourismus-Tickets wage ich noch nicht einmal zu träumen!

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